Schnarchen ist ein häufiges Symptom der so genannten obstruktiven Schlafapnoe (OSA).

Diese stellt die häufigste Form von schlafbezogenen Atmungsstörungen dar und tritt bei mehr als fünf von zehn Männern und nahezu drei von zehn Frauen auf.

Inzwischen gibt es zahlreiche Studien, die die schädlichen Risiken einer unbehandelten Schlafapnoe nachgewiesen haben. Dazu zählen unter anderem ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre (das Herz-Kreislauf-System betreffende) Ereignisse wie Herzinfarkt und Schlaganfall, eine höhere Wahrscheinlichkeit für kardiologische (das Herz betreffende) Folgeerkrankungen wie arteriellen Bluthochdruck sowie eine höhere Wahrscheinlichkeit, einen Verkehrsunfall zu haben.

Bei betroffenen Patienten kommt es nachts zu einem teilweisen oder vollständigen Verschluss der oberen Luftwege durch das Zurücksinken des Unterkiefers und das Zurückfallen der Zunge.

Die Schnarchschiene – eine Unterkieferprotrusionsschiene – verhindert dies, indem der Unterkiefer stabil in einer leicht nach vorn optimierten Position gehalten wird, was gleichzeitig ein Zurückfallen der Zunge verhindert und das Schnarchen erheblich reduziert.

Anhand typischer Symptome lässt sich erkennen, ob eventuell eine obstruktive Schlafapnoe bei Ihnen vorliegt.

• Konzentrationsprobleme
• Leistungsschwäche
• Morgendliche Kopfschmerzen
• Abgeschlagenheit
• Tagesmüdigkeit
• Depressive Verstimmungen
• Nachlassende Libido
• Mundtrockenheit
• Reflux (Sodbrennen)
• Bluthochdruck
• Herzrhythmusstörungen
• Verminderte Herzleistung (Herzinsuffizienz)
  
  

Unsere Schnarchschienen werden abdrucklos mit Hilfe unseres Intraoralscanners hergestellt.

Sie bestehen aus geschmacksneutralem, biokompatiblem und widerstandsfähigem Nylon und können auch bei Bruxismus (Zähneknirschen) getragen werden.

Die auch als Unterkieferprotrusionsschienen bezeichneten Schienen enthalten keinerlei gesundheits- schädliche Stoffe, wie z. B. Parabene oder Bisphenol A, Metall oder Latex, wodurch sie auch für Allergiker gut geeignet sind.

Wer übernimmt die Kosten?
Ist bei Ihnen bereist eine obstruktive Schlafapnoe diagnostiziert und ein Therapieversuch mit einem CPAP-Gerät (Überdrucktherapie) fehlgeschlagen, so können Sie bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse bei Vorliegen einer Verordnung vom Schlafmediziner eine Übernahme der Kosten beantragen.

Mit Hilfe einer Schnarchschiene reduzieren Sie Ihre gesundheitlichen Risiken und sorgen so für einen erholsamen Schlaf – für sich selbst und Ihre/n Partner/in.